Kaltes Winterwetter in den USA treibt Ölpreis deutlich über 61 Dollar

Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 61,19 Dollar und damit 20 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 36 Cent auf 61,57 Dollar.


Warten auf US-Lagerbestandsdaten
«Das kalte Winterwetter im Nordosten der USA treibt den Preis», sagte Experte Paul Harris von der Bank of Ireland. Das kältere Winterwetter führt zu einem höheren Bedarf an Heizöl und Erdgas auf der Nordhalbkugel. Vor diesem Hintergrund steht die Versorgungslage in den USA im Blick. Am Nachmittag werden die neuesten wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den Vereinigten Staaten für Rohöl und andere Ölprodukte veröffentlicht.


OPEC-Korbpreis über 56 Dollar
Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen über 56 Dollar gestiegen. Nach Berechnungen der OPEC vom Mittwoch in Wien lag der so genannte Korbpreis für ein Barrel am Dienstag bei 56,48 Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten. (awp/mc/pg)

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