Für das laufende Jahr stellt die BAK noch ein Wachstum von 1,2% in Aussicht. Aber schon für 2008 erwartet sie einen Rückgang der realen Hochbauaufwendungen von 1,1%. Vor allem der Wohnungsbau bremse die Entwicklung, teilte die BAK mit.
Korrekturbewegung
Im kommenden Jahr erwarten die Forscher einen vergleichsweise starken Rückgang der Ausgaben von 3,5%. Der Grund: Auf den Wohnbauboom der vergangenen Jahre folgt eine Korrekturbewegung. Der Start von Grossprojekten im industriell-gewerblichen Bau könne die Einbussen aus dem Wohnungsbau zu einem gewissen Teil kompensieren, heisst es.
Gutes 2007 dank industriell-gewerblicher Bautätigkeit
Positive Impulse im laufenden Jahr gehen vor allem von der industriell-gewerblichen Bautätigkeit aus. Aber auch die realen Wohnbauaufwendungen dürften sich laut BAK 2007 mit einem Zuwachs um 0,5% nochmals positiv entwickeln.
Relativ starke Schwankungen bei Entwicklungsraten
Für 2009 bis 2013 prognostiziert die BAK ein durchschnittliches Wachstum pro Jahr von 0,7%. Zwischen den einzelnen Jahren komme es aber zu relativ starken Schwankungen bei den Entwicklungsraten, heisst es.
Auf regionaler Ebene werde sich der Hochbau in der Zentralschweiz am dynamischsten entwickeln. Neben den allgemein positiven Aussichten verleihe das geplante Ferienresortprojekt in Andermatt einen zusätzlichen Wachstumsschub. (awp/mc/pg)
