Auch die Helvetia Holding SA besitzt keine direkten Engagements in der Bernard L. Madoff Investment Securities LLC. Indirekt sei das Unternehmen über seine Beteiligungen in Hedge Funds im Umfang von rund 6 Mio CHF betroffen, teilte der Versicherer am Dienstag mit. Die Ergebnisse der Helvetia Gruppe des laufenden Jahres würden dadurch kaum beeinflusst. Die Helvetia Gruppe sei trotz der Unsicherheiten «sehr gut aufgestellt», heisst es weiter. Das Unternehmen erziele ein «gesundes Wachstum» und erwarte für 2008 ein «sehr starkes versicherungstechnisches» Ergebnis. Dank einer gut diversifizierten, konservativen Anlage-Strategie bleibe die Kapitalbasis der Gruppe trotz turbulenter Finanzmärkte mit einer Solvenzausstattung von rund 200% unverändert solide. Helvetia werde daher auch in diesem schwierigen Jahr ein ansprechendes Ergebnis erzielen und weiterhin eine attraktive Dividende ausschütten können.
Swiss Re: Madoff-Exposure ist unbedeutend
Wie Swiss Life und Helvetia hat auch der Rückversicherer Swiss Re nach eigenen Angaben nicht direkt in den Anlagevehikeln von Madoff investiert. Swiss Re weise lediglich indirekt über ihre Hedge Funds-Investments ein Exposure von unter 3 Mio USD in solchen Anlagen auf, teilte der Rückversicherer am Dienstag mit. Swiss Re bezeichnet daher das Madoff-Exposure als «unbedeutend». (awp/mc/pg/31)
