Konkretisierung des Armeeberichts: Aufträge erteilt

Zu den Massnahmen aus dem Armeebericht gehört unter anderem der Verzicht auf eine vollständige, flächendeckende Ausrüstung der Verbände zur Unterstützung der zivilen Behörden. Weiter soll die Anzahl der Diensttage reduziert werden. Am Freitag hatte die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates (SIK) das VBS beauftragt, dem Parlament verschiedene Varianten zum Armeebericht vorzulegen. Sie verlangte Zusatzberichte bis Anfang April. Das VBS werde diese Berichte erarbeiten, heisst es in der Mitteilung.


Varianten für neue Armeebestände
Gemäss dem Armeebericht, wie ihn der Bundesrat verabschiedet hat, soll die Armee auf 80’000 Mann verkleinert werden und höchstens 4,4 Milliarden im Jahr kosten. Die Kommission, verlangt Varianten für Armeebestände von 60’000, 80’000, 100’000 und 120’000 Angehörigen. Für jede Variante soll das VBS die Gliederung, Ausrüstung und das Leistungsprofil der Armee darlegen. Maurer muss aufzeigen, wie viel welche Variante bei einer vollständigen Ausrüstung der Armee kosten würde und welches Sicherheitsniveau damit erreicht werden könnte.

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