Kräftiges Wirtschaftswachstum in Asien setzt sich laut IWF 2006 fort

Hintergrund sei die Dynamik, die die Region in den letzten Quartalen gewonnen habe. In Japan werde sich die Erholung fortsetzen. Robuste Unternehmensinvestitionen und ein straffer Arbeitsmarkt werden dem IWF zufolge hier zu einer Zunahme der privaten Nachfrage führen.


Anschwellende Nachfrage
Die aufstrebenden Länder der Region würden von der anschwellenden Nachfrage ausserhalb Asiens nach regionalen Produkten, insbesondere Elektronik, profitieren. Der IWF zählt China, Indien, Hong Kong, Südkorea, Singapur, Taiwan, Indonesien, Malaysia, die Philippinen und Thailand zu dieser Gruppe.


Ölpreis als Risikofaktor
Trotz der positiven Aussichten für die asiatische Wirtschaft gebe es aber Risiken. Der Anstieg der Ölpreise «hat bis jetzt nur einen moderaten Effekt auf das Wachstum in Asien gehabt, weil es überwiegend im Zusammenhang mit einer steigenden weltweiten Nachfrage stand». Den höheren Kosten für Öl hätten dadurch steigende Exporte gegenüber gestanden. «Aber das könnte sich ändern, seit die Sorge über die künftige Versorgung der Haupttreiber der Preise geworden ist.» (awp/mc/pg)

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