Krise erfasst nach Exportsektor gesamte chinesische Wirtschaft

In der Folge seien Investitionen und Produktion gesunken, die Erträge zurückgegangen und die Arbeitslosigkeit gestiegen. Zhang verwies zudem auf den abflauenden Immobilien- und Automarkt. Genaue Zahlen nannte er nicht.


Vertrauen der chinesischen Investoren erschüttert
Die Turbulenzen an den internationalen Märkten hätten auch das Vertrauen der Investoren in China erschüttert, sagte der einflussreiche Funktionär laut Nachrichtenagentur Xinhua weiter. Notwendig seien Sofortmassnahmen, um die Exporte zu stabilisieren. Zudem müsse die heimische Autoindustrie unterstützt und die Inlandsnachfrage angekurbelt werden.


Konjunkturprogramm über 455 Mrd. Euro
Bereits im November hatte die chinesische Führung ein Konjunkturprogramm mit einem Umfang von vier Billionen Yuan (umgerechnet 455 Milliarden Euro) für die kommenden zwei Jahre angekündigt. Davon sollen 45 Prozent in den Bau von Eisenbahnen, Strassen, Flughäfen oder andere Infrastrukturprojekte fliessen, um Beschäftigung und Einkommen zu sichern. (awp/mc/pg/26)

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