Das operative Ergebnis ging den Angaben zufolge von Januar bis September um 9,3 Prozent auf 984 Millionen Euro zurück. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 1,147 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz wuchs etwas schwächer als erwartet um 13,6 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro (Prognose: 18,7). Der Überschuss fiel mit 551 Millionen Euro wegen ausbleibender positiver Sondereffekte deutlich geringer aus als im Vorjahr. Allerdings lag er auch deutlich unter der Expertenprognose von 729 Millionen Euro.
Treibstoffpreise und konjunkturelles Umfeld als Ursache
Als Ursache für den Gewinnrückgang – auch im operativen Geschäft – führte die Swiss-Muttergesellschaft den hohen Treibstoffaufwand an, der nicht mehr habe kompensiert werden können. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr sei zudem an das sich abkühlende konjunkturelle Umfeld und die anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Auswirkungen der Finanzmarktkrise angepasst worden. (awp/mc/pg/32)
