Mini-PC passt in Steckdose

Der Mini-PC, genannt JackPC, verschwindet damit komplett in der Wand, wodurch sich neue Einsatzgebiete erschliessen. In OP-Sälen müssen Computer völlig abgekapselt werden, um nicht durch Luftstrom Bakterien auf zu wirbeln. JackPC kommt ohne Lüfter aus und wäre damit eine praktikable Alternative. Zudem wirbt der Hersteller mit höchstem Schutz gegen Beschädigung oder Diebstahl. Die Stromversorgung erfolgt über das Ethernet oder ein externes Netzteil. Bei einer Leistungsaufnahme von fünf Watt entsteht auch kaum Wärme.


Betriebssystem in Disk-on-Chip
Auf der Vorderseite des Dosen-Computers befinden sich alle nötigen Anschlüsse. Vier USB-Ports stehen für den Anschluss von Maus, Tastatur oder externen Geräten zur Verfügung. Neben dem Monitoranschluss befinden sich zwei Stecker für Audio-In und -Out. Das Innenleben ist aus drei übereinander liegenden Platinen aufgebaut. Kernstück ist ein AMD-Risc-CPU. Die Rechenleistung der schwächsten Version ist mit einem x86-Client mit 800 Megahertz zu vergleichen. 64 Megabyte DDR in Miniaturbauweise und vier Megabyte Video-RAM sogen für die interne Datenspeicherung. Das Betriebssystem Windows CE.NET 5.2 ist in einem Disk-on-Chip untergebracht.


Erhältlich ist der JackPC in drei Modellen. Das oben beschriebene Modell EFI-6700 ist für 299 Euro erhältlich, erfuhr pressetext auf Anfrage beim autorisierten ChipPC-Distributor Centia http://wwwde.centia.net. Die Version mit stärkerem CPU kostet 399 Euro. Für 499 Euro ist der JackPC auch mit DVI-Ausgang erhältlich.

(pte/mc/hfu)



http://www.chippc.com

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