Nebag beendet 2009 mit Verlust von 0,85 Mio Franken

Trotz des Ergebnisses von -0,16 CHF pro Aktie (VJ: -4,80) beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung als Ausschüttung eine Nennwertrückzahlung von 1,00 CHF pro Aktie (VJ 1,40 CHF). Mit der Ausschüttung von 8,46% des Net Asset Value pro Aktie bleibe nebag ihrer vor vier Jahren beschlossenen Ausschüttungspolitik treu, mindestens 4% des NAV oder, sofern höher, maximal den Discount der Aktie auszuzahlen. Die im Geschäftsjahr 2009 immer noch verhaltenen Unternehmensabschlüsse führten bei den strategischen Beteiligungen und bei den meisten Finanzanlagen zu weiteren Kursverlusten. Kursgewinne konnten Holdigaz SA und Crédit Mutuel de la Vallée verzeichnen.


Steigende Notierungen im H2 erwartet
Im Vergleich zum Vorjahr wurde jedoch der Ertrag aus Dividenden- und Nennwertrückzahlungen um 46% auf 4,0 Mio CHF (2,7 Mio) gesteigert. Zudem konnte die Nebag als Partner bei Kapitalerhöhungen im Festübernahmeverfahren zusätzliche Erträge von 0,25 Mio CHF erwirtschaften. Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich um 17,4% auf 0,61 Mio CHF. Gestützt auf den strikten Ansatz der langfristigen und werthaltigen Investitionen rechnet Nebag im zweiten Halbjahr 2010 mit steigenden Notierungen. (awp/mc/ps/01)

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