Neue Delegation der EU-Kommission will im Steuerstreit neuen Anlauf nehmen

Er habe eine gewisse Hoffnung, dass bei den Schweizer Behörden eine Basis für ein Gespräch da sei, sagte Reiterer am Montag im Gespräch mit Schweizer Medien in Brüssel. Auch die Schweiz würde dabei gewinnen, indem ein Problem, das derzeit hochstilisiert werde, wieder auf ein normales Mass reduziert würde.


Eingehen auf die Argumente der EU-Kommission
Er glaube, «es braucht noch ein Eingehen der Schweiz» auf die Argumente der EU-Kommission. Auch wenn Reiterer es nicht explizit sagte, liess er keinen Zweifel daran, dass die Schweiz aus seiner Sicht bei den Steuerprivilegien für gewisse Unternehmen etwas ändern muss. Er habe nicht den Eindruck, fügte der Botschafter an, «dass das mit grossen Verlusten bei den Kantonen verbunden ist». Unisono hatten die Bundesräte in den vergangenen Wochen jedoch betont, es gebe bei den Steuerpraktiken für Unternehmen nichts mit Brüssel zu verhandeln. (awp/mc/gh)

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