Der Bruttoertrag legte insgesamt um 12,1% auf 28,9 Mio CHF zu. Dabei hätten im Zinsgeschäft auf beiden Seiten der Bilanz bedeutende Neugeschäfte und veränderte Refinanzierungsgeschäfte zu einem Anstieg um 14,9% auf 22,8 Mio CHF geführt. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank infolge der schwachen Börsenstimmung um 11,4% auf 4,3 Mio CHF. Jener aus dem Handelsgeschäft nahm im Vergleich zur Vorjahresperiode um 138% auf 0,9 Mio CHF zu.
Kundenausleihungen auf 2,56 Mrd CHF gesteigert
In der Bilanz sind die Kundenausleihungen um 2,2% auf 2,56 Mrd CHF gestiegen. Davon waren 2,29 Mrd CHF (+1,4%) Hypothekarforderungen. Der Wohnbaumarkt habe sich nach wie vor vorteilhaft präsentiert und es sei wieder ein Trend hin zu Festhypotheken festzustellen, so die NKB. Die Kundengelder legten um 3,7% auf 2,36 Mrd CHF zu. Die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform stiegen um 13,2% auf 1,45 Mrd CHF. Dagegen nahmen die übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden um 13,0% auf 0,49 Mrd CHF und die Kassenobligationen um 2,9% auf 0,42 Mrd CHF ab.
Vorjahresergebnis in Reichweite
Die eigenen Mittel notierten nach Äufnung der Reserven für allgemeine Bankrisiken aus dem Halbjahresabschluss bei 286,5 Mio CHF (+2,7%). Aufbauend auf dem Halbjahresergebnis und der aktuellen Konjunkturlage erwartet die NKB für das gesamte Geschäftsjahr 2009 ein ähnliches Ergebnis wie 2008. Im Jahr 2008 stieg der Reingewinn um 0,1% auf 14,9 Mio CHF. (awp/mc/ps/18)
