Odysseys Studie plädiert für mehr Anlegerschutz in der Vermögensverwaltung

Nur so gelinge es in unruhigen Märkten die Performanz der Investitionen zu sichern und zu steigern, heisst es in einer Odyssey-Medienmitteilung.


Odysseys Studie zeigt, dass Services zur Asset Allokation, die bisher meist nur vermögenden Privatkunden (HNWI) zugängig sind, in den Folgen der Finanzkrise einen entscheidenden Stellenwert einnehmen werden. Dies trifft besonders auf Kunden mit ausschliesslicher Konto- und Depotführung, d.h. ohne Beratungsmandat, zu. Diese Investoren sind meist nur ungenügend abgesichert, erhalten bei der Geldanlage kaum oder keine Beratung und leiden so unter mangelnder Anlagestreuung (Diversifizierung) ihres Portfolios und quasi fehlendem Risikomanagement.


Vorteile der professionellen Asset Allokation
Didier Pitton, Produkt Marketing Direktor bei Odyssey Financial Technologies, kommentiert: «In den Nachwirkungen dieser beispiellosen Finanzkrise müssen Unternehmen den Inhalt ihres Angebots zur Anlageberatung neu definieren und ihre Beratung hinsichtlich Asset Allokation auf eine weitere Klientel ausdehnen. Professionelle Asset Allokation bietet den Vorteil, dass alle Risikofaktoren bezüglich der Investitionen Berücksichtigung finden. Dies ermöglicht eine optimale Diversifizierung des Portfolios und hilft dieses besser gegen drastische Verluste am Markt abzusichern. Besonders Kunden ohne Beratungsmandat (exectuion-only) können durch das Aufzeigen strukturierterer Beratungsleistungen bezüglich ihrer Investments und durch die konsequente Anwendung von bewährten Prinzipien der Asset Allokation von besserem Anlageschutz und besseren  Ergebnissen ihres Portfolios profitieren.»


Mehr Regulierung zum Schutz von privaten Anlegern
Die Studie prognostiziert, dass die Finanzkrise zu mehr Regulierung zum Schutz von privaten Anlegern führen wird. Konkret wird dies zu strikteren Prozeduren bei der Eröffnung neuer Kundenkonten führen, um Know-Your-Customer Regeln und die Erstellung von Anlageprofilen systematisch in diesen Prozess einzubinden.


Risiken unterschätzt
Antoine Duchateau, CEO Odyssey Financial Technologies, fügt hinzu: «Viele Kunden haben die potentiellen Risiken ihrer Anlagen unterschätzt und waren nicht darauf vorbereitet, die Hauptlast der Ausfälle, wie wir sie gegenwärtig sehen, zu tragen. Daher werden Vermögensverwalter striktere Prozesse zum Schutz von privaten Investoren einführen müssen, indem sie sicherstellen, dass sich ihre Kunden der verschiedenen Risiken, die mit Finanzanlagen verbunden sind, auch bewusst sind und sie nur in Produkte investieren, die sie wirklich verstehen. Mehr als je zuvor versuchen Privatkunden jetzt die Risiken ihres Portfolios zu verstehen und zu quantifizieren, sowohl unter normalen als auch unter abnormalen Marktbedingungen.


«In diesem Kontext spielt Technologie eine wichtige Rolle. Nur sie ermöglicht es, neue Prozesse schnell und effizient einzuführen und dabei gleichzeitig die Kosten auf einem angemessenen Niveau zu halten.» (Odyssey/mc)





Odyssey Financial Technologies
Odyssey ist einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen und Dienstleistungen für Vermögens- und Asset Management. Weltweit setzen mehr als 200 Finanzinstitute in 30 Ländern Lösungen von Odyssey ein. Von den 25 europäischen Top-Banken sind 15 Odyssey-Kunden. Odyssey hat sich darauf spezialisiert, ein umfangreiches Spektrum an modularen Lösungen für die Bereiche Portfolio Management, Advisory, Customer Relationship, Compliance, Risikomanagement und Analyse anzubieten. Da diese Komponenten auf einer einzigen, skalierbaren Plattform für Wealth und Asset Management basieren, erleichtert dies die unternehmensweite Implementierung sowie das Datenmanagement. Odyssey wurde 1995 in Luxemburg gegründet und ist weltweit in allen wichtigen Finanzzentren präsent – einschließlich London, New York, Toronto, Singapur, Zürich, Frankfurt, München, Genf, Lausanne, Madrid und Tokio. In diesem Netzwerk beschäftigt Odyssey mehr als 600 Spezialisten.

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