Ölpreise auch nach US-Öllagerdaten uneinheitlich

Der Ölpreis zeigte sich Händlern zufolge als erstaunlich stabil. Schliesslich seien die Lagerbestände an Rohöl in den USA in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen als von Experten zuvor erwartet. Die Vorräte erhöhten sich nach Angaben des Ministeriums um 6,2 Millionen Barrel auf 338,9 Millionen Barrel. Am Markt sei offenbar wegen der Krise aber bereits auf ein deutlich höheren Lageraufbau spekuliert worden, hiess es bei Analysten zur Begründung der geringen Reaktion.


Daten der einzelnen Märkte liefern kaum Impulse
Wenig Impulse lieferten auch die Daten zu den einzelnen Märkten. So sanken die Bestände an Benzin den Angaben zufolge um 0,1 Millionen Barrel auf 219,9 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände wie Heizöl und Diesel gingen um eine Million Barrel auf 144 Millionen Barrel zurück.


OPEC-Rohöl billiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sank. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Dienstag 40,68 Dollar. Das waren 1,85 Dollar weniger als am Montag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten der Mitgliedsländer. (awp/mc/pg/24)

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