Ölpreise drehen nach Anfangsverlusten ins Plus

Zunächst hatte laut Händlern noch die Kurserholung des Dollar die Ölpreise etwas belastet. Im Mittagshandel sei der Dollar jedoch wieder unter Druck geraten und habe so auch die Ölpreise gestützt, sagten Händler.


Ölmarkt aktuell überversorgt
Die Ölpreise dürften jedoch laut Commerzbank bald wieder unter 80 Dollar je Barrel fallen. Der Ölmarkt sei aktuell überversorgt, heisst es in einem Kommentar. So sei die Ölproduktion in Russland und die irakischen Ölexporte zuletzt deutlich gestiegen. Die gegenwärtig hohen Ölpreise führen laut Commerzbank bei den Ölkonzernen zu einer verstärkten Investitionstätigkeit.


Opec-Öl deutlich teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 79,52 US-Dollar. Das waren 2,04 Dollar mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/19)

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