Ölpreise drehen nach US-Lagerdaten ins Minus

Vor den Zahlen hatten die Preise noch deutlich im Plus notiert. Händler begründeten den Preisrutsch vor allem mit neuen Vorratsdaten aus den USA. Nach Zahlen des Energieministeriums sind nicht nur die Bestände an Rohöl, sondern auch die Benzin- und Destillate-Vorräte in der vergangenen Woche teils deutlich gestiegen. Höhere Lagerbestände gelten in aller Regel als Indiz für eine schwache Öl-Nachfrage. Ohnehin liegen die Ölvorräte der USA seit längerem auf einem historisch sehr hohen Niveau.


Opec-Öl teurer
Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 75,34 US-Dollar. Das waren acht Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/17)

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