Ölpreise geben zwischenzeitliche Gewinne ab

Der bereits stärker gehandelte April-Future fiel um 5 Cent auf 80,01 Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im April kostete 78,22 Dollar und damit 3 Cent mehr als am Freitag.


Ölpreis in Asien zeitweise über 80 Dollar
Im asiatischen Handel war der US-Ölpreis (März-Kontrakt) noch zeitweise bis auf 80,51 Dollar geklettert. Der seit Mitte Februar andauernde Preisanstieg sei vor allem auf spekulative Finanzanleger zurückzuführen, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Angesichts der schwachen Fundamentaldaten sei ein dauerhaftes Verweilen des US-Ölpreises über der Marke von 80 Dollar aber unwahrscheinlich. Sobald die Unterstützung durch die Investmentnachfrage nachlässt, dürfte auch der Ölpreis laut Commerzbank wieder unter Druck geraten. Den Ölmarkt bewegende Konjunkturdaten werden am Montag nicht veröffentlicht.


Opec-Preis erneut höher
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 75,17 Dollar. Das waren 68 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.^(awp/mc/ps/15)

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