Oerlikon Solar: CMC Magnetics erteilt 180-MW-Nachfolgeauftrag

Eine 60-MW-Anlage werde an den bereits bestehenden Sunwell-Produktionsstandort in Taiwan geliefert, während die 120-MW-Anlage an einen neuen, noch in Bau befindlichen Standort gehe, schreibt Oerlikon Solar. Demnach erhalten beide Anlagen die neueste Micromorph-Tandemzellentechnologie von Oerlikon Solar, welche die Moduleffizienz um bis zu 50 Prozent steigert. Der Produktionsbeginn ist für 2009 vorgesehen. «Dieser Nachfolgeauftrag unterstreicht unsere Technologieführerschaft sowie unsere einzigartige Fähigkeit zur schnellen Durchführung und Ausweitung rentabler Massenproduktion», wird Uwe Krüger, CEO des Oerlikon-Konzerns zitiert


Ehrgeizige Pläne
Seit der Unterzeichnung eines ersten Vertrages 2007 für die erste amorphe Anlage hat CMC seine ehrgeizigen Pläne zur schnellen Ausweitung der Produktionskapazität weiter umgesetzt. Dabei arbeitete Oerlikon Solar eng mit CMC zusammen, um eine Strategie zur zügigen Erweiterung auf Micromorph® und zur Leistungssteigerung der bestehenden Solarfabrik des Kunden zu entwickeln. Dadurch kam in nur wenigen Monaten dieser Nachfolgeauftrag zustande. Die Aufstockung von 180 MW Micromorph®-Technologie zu den bestehenden 46 MW Produktionskapazität wird CMC dabei helfen, sich als einer der grössten Dünnschicht-Solarmodul-Hersteller der Welt zu etablieren. CMC wird jedoch noch weiter gehen. Das Unternehmen plant bereits die baldige Verdopplung dieser Kapazität.


Gigawatt-Kapazität in Sicht
CMC strebt eine jährliche Produktionsleistung von einem Gigawatt an, da die Nachfrage nach Dünnschicht-Solarmodulen weiter rasant wächst. Oerlikon Solar erfüllt dabei mit höchstem Engagement die Rolle als verlässlicher und wettbewerbsfähiger Technologiepartner bei der Umsetzung der Pläne von CMC. «Mit diesem Auftrag bestätigt CMC seine langfristige Strategie, auf die führende und patentierte Micromorph®-Tandemzellentechnologie von Oerlikon zu setzen. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, auf Basis eines aggressiven Fahrplans schon in naher Zukunft Netzparität zu erreichen», sagt Jeannine Sargent, CEO Oerlikon Solar. (mc/ps)

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