Damit hat Pargesa die roten Zahlen des ersten Quartals wettgemacht. Die Gesellschaft hatte einen Konzernverlust von 265,1 Mio CHF verzeichnet, vor allem wegen Wertberichtigungen bei den Beteiligungen Pernod Ricard und Iberdrola. Der ordentliche Beitrag der wichtigsten Beteiligungen wird im ersten Halbjahr mit 317,2 (456,0) Mio CHF beziffert. Der ordentliche Beitrag der übrigen Beteiligungen betrug -1,5 (-18,6) Mio CHF und das ordentliche Ergebnis der Holdinggesellschaften -73,2 (+0,9) Mio CHF. Entsprechend ergab sich ein wirtschaftliches Ergebnis aus ordentlicher Geschäftstätigkeit von 242,5 (438,3) Mio CHF.
Analystenschätzungen beim IFRS-Gewinn übertroffen
Damit hat die Gesellschaft die Markterwartungen beim IFRS-Gewinn übertroffen. Die Analysten der ZKB hatten mit einem ordentlichen Beitrag der wichtigsten Beteiligungen von 289,2 Mio CHF sowie einem Reinverlust von 19,4 Mio CHF gerechnet. Der adjustierte transitive innere Werte von Pargesa beläuft sich per 24. Juli 2009 auf 107,6 (VJ gleiche Zeit: 154,62) CHF pro Aktie. Dieser berechnet sich für die börsengehandelten Beteiligungen anhand der Börsenkurse und der geltenden Wechselkurse sowie für die nicht kotierten Beteiligung anhand des Eigenkapitals und der geltenden Wechselkurse. (awp/mc/ps/05)
