Positiver Trend bei Übernachtungen setzt sich fort

Von Januar bis Oktober lag die Zahl der Übernachtungen bei 29,2 Mio, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag bekannt gab. Den 2,4 Mio Übernachtungen im Oktober entsprachen 1,1 Mio Ankünfte.


Im Durchschnitt 2,1 Nächte
Die durchnittliche Aufenthaltsdauer erreichte damit 2,1 Nächte, wobei sich nationale Unterschiede zeigten. Am längsten schliefen mit durchschnittlich 3,3 Nächten Gäste aus Ägypten unter schweizerischen Laken, am kürzesten mit 1,4 Hotelnächten jene aus China und Südkorea.


Schweizerinnen und Schweizer sind die treuesten Gäste
Die treuesten Gäste waren mit 52 % aller Logiernächte die Schweizerinnen und Schweizer. Sie blieben durchschnittlich 2,1 Nächte im Hotel oder Kurhaus. Die Rangliste der fremden Gäste führten weiter die Deutschen an: 15 % oder 357’000 Logiernächte gehen auf ihr Konto.


USA vor England, Frankreich und Italien
115’000 Übernachtungen oder 5 % stammten von Menschen aus den Vereinigten Staaten, gefolgt von 50’000 aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Italien. Mit Zunahmen zwischen 1 % (Vereinigtes Königreich) und 31 % (Italien) verlief die Entwicklung durchwegs positiv.


Zürich und Bern Spitzenreiter
Bei den Kantonen waren mit je 300’000 Übernachtungen Zürich und Bern die Spitzenreiter, gefolgt von Graubünden, Tessin und Genf. Auf diese fünf Kantone entfielen nach BFS-Angaben 58 % der Logiernächte. Weitere 20 % kamen im Wallis, in der Waadt und in Luzern zusammen. In diesen Kantonen finden sich zusammen fast 70 % aller Hotels.


April mit schwächster Nachfrage
Der April war im laufenden Jahr nachfrageseitig bisher der schwächste Monat, gefolgt von den Monaten Mai und Oktober. Sie alle generierten jeweils etwas mehr als 2 Mio Logiernächte. In den Hochsaison-Monaten Juli und August fielen je nahezu 4 Mio Übernachtungen an. (awp/mc/gh)

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