PPR kommt gut durch die Krise – Puma mit Umsatzplus

Unterm Strich verzeichneten die Franzosen ein Minus von 18,7 Prozent auf 281 Millionen Euro.


PUMA verdient weniger – Umsatz steigt
Die deutsche PPR-Tochter PUMA hat im ersten Halbjahr weniger verdient als im Vorjahr. Wie die französische Konzernmutter Pinault-Printemps-Redoute (PPR) bei der Vorlage ihrer Halbjahresbilanz am Freitag mitteilte, ging das operative Ergebnis des Herzogenauracher Unternehmens von 189 auf 177 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank bei PUMA von 216 auf 208 Millionen Euro. Der Umsatz legte hingegen von 1,243 auf 1,292 Milliarden Euro zu.


Am US-Markt behauptet
Dabei schlug sich PUMA den Angaben nach vor allem der US-Markt gut. In Europa musste das Unternehmen einen Rückgang der Erlöse von zehn Prozent hinnehmen. Dies lag unter anderem an dem hohen Vorjahreswert. 2008 hatte die Fussball-Europameisterschaft zu kräftigen Umsätzen geführt. Auch in der Region Asien/Pazifik gab es einen leichten Umsatzrückgang im ersten Halbjahr.  (awp/mc/ps/10)

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