Preis deutlich gestiegen – Gefallener Dollar-Kurs

Der gefallene Dollarkurs habe den Ölpreis gestützt, sagten Händler. Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte die Schaffung einer überstaatlichen Reservewährung gefordert und so den Dollar belastet. In den vergangenen Tagen war eine starke negative Korrelation zwischen dem Dollar und dem Ölpreis zu beobachten.


Übertriebener Preisanstieg
Die Commerzbank sieht in den jüngsten Preisanstiegen jedoch vor allem eine Übertreibung. «Wir glauben, dass sobald der Ölpreis diesen kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten verlassen wird, die Gefahr einer massiven Preiskorrektur besteht.» Die Preissteigerungen seien psychologisch bedingt gewesen. Die realen Wirtschaftsnachrichten seien hingegen nicht mehr so positiv ausgefallen.


OPEC-Rohöl billiger
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 69,24 US-Dollar. Das waren 1,21 Dollar weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/22)

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