Prix Evenir: 50’000 Franken für nachhaltige Entwicklung

Nachhaltigkeit ist ein inflationär verwendeter Begriff. Dennoch hat er in keiner Weise an Bedeutung verloren. Insbesondere die wachstumsorientierte Wirtschaft ist gefordert, verantwortungsvoll zu handeln, um zukünftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft zu erhalten.


Ökologie, Ökonomie und Soziales vereinen
Aus diesem Grund zeichnet die Erdöl-Vereinigung, der Branchenverband der Schweizer Mineralölimporteure, mit dem Prix Evenir jeweils im Frühjahr ein Projekt aus, das die drei Elemente Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringt. Zu den bisherigen Gewinnern gehören erfolgreiche Beispiele wie «Kulturwege Schweiz», «Tropenhaus Frutigen» oder «Rapsöl-Blockheizkraftwerk».


Nominationsfrist läuft bis Ende Jahr
Es können Projekte aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Politik oder Kultur ausgezeichnet werden. Sie sollen in­novativ und für mehrere Jahre konzipiert sein. Die Anmeldung muss über eine Drittperson erfolgen, Eigennominierungen sind ausgeschlossen. Zudem sollte das Projekt nicht schon anderweitig ausgezeichnet worden sein. Nominierungen können bis zum 31. Dezember 2008 beim Sekretariat Prix Evenir eingereicht werden, Bewerbungsunterlagen sind auf www.prixevenir.ch zu finden.


Die Jury
Dr. Ingrid-Kissling-Näf, Jurypräsidentin und Leiterin der Förderagentur für Innovation KTI; Prof. Dr. Thomas Dyllick, Direktor des Instituts für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen; Paola Ghillani, Gründerin und Präsidentin der Paola Ghillani & Friends AG; Prof. Dr. René Schwarzenbach, Professor für Umweltchemie im Departement für Umweltwissenschaften der ETH Zürich; Christa Markwalder Bär, Nationalrätin; Medard Meier, Publizist und Kommunikationsberater; Walter Thurnherr, Generalsekretär des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements. (prixevenir/mc/ps)

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