Quadrant/H1: Umsatz wächst dank Übernahmen um 66 Prozent auf 420,1 Mio. Franken

Der EBITDA belief sich auf 55,6 (36,6) Mio CHF, der EBIT auf 39,2 (27,3) Mio CHF, teilte das Unternehmen mit. Damit hat der Spezialkunststoffhersteller die Schätzungen zweier Analysten nur knapp erfüllt. Analysten der Banken Sarasin und LODH hatten mit einem Umsatz von 426,0 resp. 421,7 Mio CHF, einem EBIT von 42,0 bzw. 39,3 Mio CHF und einem Reingewinn von 28,3 bzw. 24,7 Mio CHF gerechnet.


Ausgezeichnetes globales wirtschaftliches Umfeld
Das «gute» Ergebnis der Berichtsperiode beruht dem Unternehmen zufolge auf einem ausgezeichneten globalen wirtschaftlichen Umfeld mit stabilisierten Rohstoffpreisen und einer in praktisch allen Industrieländern anhaltend guten Nachfrage nach Investitionsgütern. Diese habe bei Quadrant zu einer guten Kapazitätsauslastung mit entsprechenden Skaleneffekten geführt. Andererseits sei das profitable Wachstum auch als Resultat der im vergangenen Jahr getätigten Akquisitionen der Poly Hi Solidur (PHS) und der japanischen JGC zu sehen. Der Integrationen verläuft nach Plan, so Quadrant.


Positive Aussichten für das Gesamtjahr
Im Gesamtjahr zeichne sich nach dem gelungenen Start kurzfristig keine wesentliche Veränderungen der allgemein guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Für das Geschäft der Gruppe, insbesondere im Bereich High-Performance Plastics, könne weiterhin von einem guten Geschäftsgang ausgegangen werden, schreibt Quadrant. Der Gesamtjahresvergleich werde wie das erste Semester von den 2005 getätigten Übernahmen geprägt. Die «erfreuliche» Entwicklung der EBITDA-Marge werde auch im zweiten Halbjahr durch die nun vermehrt eintretenden akquisitionsbedingten Synergieeffekten unterstützt. (awp/mc/pg)

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