RBA-Banken 2008 mit weniger Gewinn

Trotz dem Gewinnrückgang spricht die Bank von einem «erfreulich hohen Stand» des Gewinns.


Zinsengeschäft hält sich auf Vorjahresniveau
Stabil präsentierte sich der Hauptertragspfeiler, das Zinsengeschäft, mit einem Ertrag von 760 (VJ 761) Mio CHF. Demgegenüber drückte die schlechte Börsenlage auf das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, das auf 154 (182) Mio CHF schrumpfte. Federn lassen musste auch das Handelsgeschäft mit einem Erfolg von 24 Mio CHF nach 42 Mio CHF im Vorjahr. Der übrige ordentliche Erfolg summierte sich auf 29 (40) Mio CHF.


Betriebsertrag sinkt um 5,7 Prozent
Damit erwirtschaftete die RBA-Gruppe im vergangenen Jahr einen Betriebsertrag von 967 Mio CHF, was einem Rückgang von 5,7% entspricht. Die Kosten stiegen demgegenüber moderat um 2,4% auf 529 Mio CHF. Der Personalaufwand belief sich dabei auf 295 (291) Mio CHF und der Sachaufwand auf 234 (225) Mio CHF.


Eigenmittel gestärkt
Die Gruppe stärkte auch im vergangenen Jahr ihre Eigenmittel. So nahmen Kapital und Reserven 2008 um 2,8% auf 4,1 Mrd CHF zu. Die Kundenausleihungen stiegen auf 41,5 Mrd CHF (+4,3%) und die Verpflichtungen der Kunden in Spar- und Anlageform auf 21,0 Mrd CHF (+3,5%). Die Bilanzsumme wuchs damit im vergangenen Jahr um 6,1% auf 49,1 Mrd CHF. (awp/mc/pg/12)

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