Demnach wollen 64% der Befragten in Zukunft weniger Geld ausgeben, 41% gaben an, sie wollten mehr auf die hohe Kante legen. Ein Grossteil der Bevölkerung (89%) geht davon aus, dass die Teuerung auch in den nächsten zwölf Monaten hoch bleibt. Für 34% der Bevölkerung hat daher die Bekämpfung der Teuerung hohe Priorität, 18% der befragten Personen nannten die Inflationsbekämpfung gar als prioritäre wirtschaftliche Aufgabe des Staates.
Teuerung bei Treibstoffen und Nahrungsmitteln am spürbarsten
Am stärksten spürbar ist die Teuerung bei den Treibstoffen (99%) und den Nahrungsmitteln (84%). Beeinflusst werden auch Immobilien (68%), Freizeitausgaben (63%) und Textilien (27%).
Arbeitslosigkeit als grösste Angst
Trotz der hohen Teuerung: Am meisten Angst macht der Schweizer Bevölkerung immer noch die Arbeitslosigkeit, gefolgt von der Sorge und die Sicherung der Renten.
Für die repräsentative Umfrage interviewte das französische Institut IFOP in der ganzen Schweiz 954 Personen im Alter von 18 bis 75 Jahren. (awp/mc/pg/29)
