Der operative Gewinn war in den ersten sechs Monaten von 1,106 Milliarden Euro auf 943 Millionen Euro gesunken. Die operative Marge reduzierte sich von 5,4 auf 4,4 Prozent. Der Überschuss belief sich hingegen auf 2,211 Milliarden Euro nach 1,453 Milliarden Euro im Vorjahr.
Von Partner Nissan profitiert
Der Sprung beim Überschuss war vom Markt bereits erwartet worden, da Renault einmal mehr von seinem japanischen Partner Nissan profitierte, an dem die Franzosen 44 Prozent halten. Zugute kam Renault dabei ein außerordentlicher Gewinn von 450 Millionen Euro, da Nissan den Transfer von Pensionsleistungen an die japanische Regierung abgeschlossen hat.
Weltweit 50.000 Fahrzeuge mehr
Der Umsatz des Renault-Konzerns kletterte von Januar bis Juni dank eines stärkeren Absatzes vor allem ausserhalb des Heimatmarktes um 3,8 Prozent auf 21,324 Milliarden Euro. Dabei setzte der Konzern von seiner Hauptmarke Renault sowie den beiden Töchtermarken Dacia und Renault Samsung weltweit 50.000 Fahrzeuge mehr (plus 3,8%) ab. (awp/mc/gh)
