Roche möchte weiterhin Akquisitionen tätigen

Engpässe für eine Grossübernahme wegen der Mehrheitsbesitzer, den Familien Oeri und Hoffmann, stritt Humer allerdings ab. Die Besitzerstruktur sei ein strategischer Vorteil, da sie dem Unternehmen Stabilität verleihe. Er sehe seine Aufgabe auch darin, die nächste Generation wieder an das Unternehmen zu binden.


Kein Sitz für Novartis im Roche-VR
Dass das von Novartis gekaufte Paket von 30-Prozent der Roche-Aktien blockiert ist, sei «nicht das Problem von Roche», sagte Humer weiter. Der Konkurrentin Novartis einen Sitz im Verwaltungsrat einzuräumen sei aber «nicht möglich», stellte er klar. Roche und Novartis hätten sich strategisch unterschiedlich entwickelt – und beide seien erfolgreich. «Ich bin überzeugt, das ist für beide Unternehmen besser». (awp/mc/ps/24)

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