Die Bestände an Benzin und Destillaten (Heizöl und Diesel) legten unterdessen überraschend und zudem kräftig zu. So stiegen die Benzinvorräte um 3,8 Millionen Barrel auf 202,7 Millionen Barrel. Hier wurde am Markt mit einem Rückgang um 300.000 Barrel gerechnet. Die Destillate-Bestände kletterten um 5,6 Millionen Barrel auf 130,6 Millionen Barrel. Erwartet wurde ein Minus von 900.000 Barrel.
Ölpreise unter Druck
Die Ölpreise gerieten nach den Daten unter Druck und büssten zuvor erzielte Kursgewinne teilweise ein. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) notierte zuletzt bei 43,21 Dollar. Vor den Daten wurde US-Rohöl noch bei 45 Dollar gehandelt. Auch die Nordseesorte Brent gab nach den Zahlen deutlich nach, notierte aber immer noch leicht im Plus. (awp/mc/pg/21)
