Sarasin: Paket von Rabobank soll an Julius Bär verkauft werden

Julius Bär prüfe den allfälligen Kauf der Konkurrentin derzeit, heisst es in dem am Freitagnachmittag veröffentlichten Bericht. Sowohl bei der Bank Sarasin wie bei Julius Bär wurde der Artikel am Freitagnachmittag nicht kommentiert. Bei den Pressestellen beider Banken wurde darauf hingewiesen, dass entsprechende Gerüchte immer wieder aufkämen. Bei der Rabobank war die zuständige Sprecherin dagegen nicht erreichbar.


Aktie reagierte nicht
An der Börse zeigt die Aktie der Bank Sarasin am späten Nachmittag kaum eine Reaktion, sie liegt aber mit 41,90 um 0,6% unter dem Vortag. Die Bär-Aktie gibt gegen Abend etwas nach und notiert gegen 16.50 Uhr mit 32,50 CHF um 1,1% im Minus.


Immer wieder Gerüchte über den Ausstieg der Holländer
Die Rabobank war 2002 bei der Bank Sarasin eingestiegen und hatte 2007 durch die Ausübung einer Aktienoption die Stimmenmehrheit an der Privatbank übernommen. Bereits seit Jahren ist es immer wieder Gerüchten über den Ausstieg der Holländer gekommen, wobei früher neben der Bank Bär etwa auch die Zürcher Kantonalbank als mögliche Kaufinteressentin genannt worden war. (awp/mc/gh/31)

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