Sarasin/Rabobank-Angebot findet wie gewünscht keinen Anklang

Genau eine Aktie wurde der Rabobank bis zum Ablauf der Angebotsfrist am 26. März 2007 angedient, teilte Sarasin mit. Die Rabobank war 2002 bei Sarasin eingestiegen. Ende 2006 löste sie eine Option zur Übernahme der Mehrheit ein und erhöhte ihre Beteiligung von 28 auf 46% des Aktienkapitals. Der Stimmrechts-Anteil stieg von 16% auf 69%. Weil es das Gesetz so will, legen die Niederländer im Februar ein Angebot vor.


Rabobank offeriert nur gesetzliches Minimum
Doch eigentlich will Rabobank die ausstehenden Sarasin-Aktien gar nicht – und bot deshalb nur das gesetzliche Minimum von 3’687,50 CHF für alle im Publikum befindlichen Namenaktien B der Basler Traditionsbank. Am Montag schlossen die Aktien an der SWX bei 4’446 CHF. Nichtsdestotrotz sei das Angebot als zustande gekommen zu betrachten, weshalb vom 30. März bis zum am 16. April die Nachfrist von 10 Börsentagen läuft. (awp/mc/pg)

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