SBB-Tochter RailAway AG 2004 mit besten Geschäftsjahr
Unter dem Motto «Ideen für die Freizeit» bietet RailAway über 480 Reisen mit der Bahn zu Sehenswürdigkeiten, Museen und kulturellen Veranstaltungen sowie zum Ski- oder Sportplausch.
Mehr Arrangements verkauft
Letztes Jahr verkaufte RailAway über 650´000 Arrangements (+13,5%). Damit konnte der Umsatz um 11,3% auf 42,6 Mio CHF gesteigert werden, wie die Firma am Donnerstag mitteilte. Über den Gewinn machte sie keine Angaben.
Attraktiver Mix von Events
Gemäss RailAway-Verwaltungsratspräsident Vincent Ducrot ist das sehr gute Geschäftsergebnis auf «einen noch attraktiveren Mix von Events und anderen Freizeitangeboten» zurückzuführen. Dazu gehört das neue Geschäftsfeld «Musicals, Ausstellungen und Events».
Weitere Expansionspläne
Die RailAway AG setzt auch in diesem Jahr auf Wachstum. Mit der Übernahme des Incoming-Geschäfts der SBB (Verkauf von Schweizer Kombi-Angeboten im Ausland) wurde eine weiterer Expansionsschritt eingeleitet. Damit können insbesondere die Märkte Deutschland, Frankreich und Italien verstärkt bearbeitet werden.
Zunehmende Verkäufe durch Bahn2000
Zunehmende Verkäufe erhofft sich die SBB-Tochter auch durch das verbesserte Fahrplan-Angebot infolge der «Bahn2000» sowie durch die Jubiläumsaktivitäten; etwa mit der Showproduktion «RailParade» und einem «Rail-Village», die im April und im Mai in den «RailCities» der SBB und in grösseren Shopping-Centern gastieren werden.
52 Mio CHF Umsatz angestrebt
Gemäss VR-Präsident Ducrot strebt Rail-Away den Verkauf von 740´000 Angeboten mit einem Umsatz von über 52 Mio CHF an; bei diesem Ziel ist das Incoming-Geschäft nicht berücksichtigt.
Lok im RailAway-Look
Als Geburtstagsgeschenk für RailAway hat sich die SBB etwas Besonderes einfallen lassen: eine «Re 460-Lok» im RailAway-Look. Die Lokomotive ist am Donnerstagvormittag von Fiona Hefti, der Miss Schweiz, getauft worden. Dieser Anlass war auch der Auftakt zu den Jubiläumsaktivitäten der SBB-Tochterfirma in diesem Jahr. (awp/mc/mad)