SBB und SNCF arbeiten im Güterverkehr und beim TGV enger zusammen

Im Güterverkehr starten SBB Cargo und die Frachtabteilung FRET SNCF ab dem 10. Juni zwischen Mulhouse und Buchs SG eine grenzüberschreitende Produktion. Damit würden die Ost-West- Gütertransporte auf dieser Strecke vereinfacht und die Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Strasse gesteigert, teilte die SBB am Mittwoch mit.  Für die Transporte seien Lokführer von SBB Cargo und FRET SNCF in den letzten Monaten umfassend ausgebildet worden. Die Güterzüge können demnach künftig ohne Lok- und Lokführerwechsel über die Grenze fahren. Wöchentlich verkehren rund 41 Züge auf der Strecke.


Spitzentreffen in Genf
An einem Spitzentreffen in Genf einigten sich die Anne-Marie Idrac, Präsidentin der SNCF, und SBB-Chef Andreas Meyer zudem auf eine gemeinsame Vermarktung und einen einheitlichen Betrieb der neuen TGV-Verbindung Zürich-Basel-Strasbourg-Paris durch die Tochterfirma Lyria.


Weitere TGV-Komposition
Die SBB kauft laut eigenen Angaben zudem für 27 Mio EUR eine weitere TGV-Komposition und wird damit drei der französischen Hochgeschwindigkeitszüge besitzen.


Täglich vier Züge von Basel nach Paris und zurück
Auf der neuen Achse TGV Est verkehren ab dem 10. Juni täglich vier Züge von Basel nach Paris und zurück. Zwei davon werden nach Zürich verlängert. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007 werden drei der vier Zugspaare zwischen Zürich und Paris verkehren. (awp/mc/gh)

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