SGV gegen künstlich geschürte Lehrstellen-Hysterie

Heute finden rund 95 Prozent aller Schulabgänger einen Ausbildungsplatz, in vielen Regionen und in mehreren Branchen können nicht alle Lehrstellen besetzt werden. Es ist zudem kaum
bestritten, dass nicht alle Jugendlichen den Mindestanforderungen für eine berufliche Grundbildung entsprechen.


In die Mottenkiste der sozialistischen Utopie gehört die Forderung der Gewerkschaften, das Angebot an Ausbildungsplätzen müsse die Nachfrage um 15 bis 20 Prozent übersteigen, damit ein
funktionierender Lehrstellenmarkt überhaupt entstehen könne. Die Schaffung der dafür benötigten Infrastrukturen wäre schlicht unbezahlbar.


Der SGV ist überzeugt, dass die Lage auf dem Lehrstellenmarkt derzeit keinen Handlungsbedarf erfordert. Er steht voll hinter dem bisherigen Kurs des verantwortlichen Bundesrates Joseph Deiss und des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie.

(ots / MC / hfu)



Kontakt:

Christine Davatz-Höchner
SGV-Vizedirektorin
Tel. +41/31/380’14’14

Internet: http://www.sgv-usam.ch

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