Shell und Repsol stehen vor Einstieg in iranisches Gasprojekt

Die Konzerne würden an diesem Samstag mit der iranischen Regierung einen Vertrag über die Erschliessung eines Teils des South-Pars-Gasfeldes unterzeichnen, berichtet die «Financial Times» (Mittwoch) unter Berufung auf Informationen ihrer spanischen Schwesterzeitung «L’Expansiòn». Das Projekt habe einen geschätzten Wert von 4,3 Milliarden US-Dollar.


Shell und Repsol zu jeweils 25 Prozent and Persian LNG-Projekt beteiligt
Mit einer endgültigen Entscheidung über das Vorhaben sei im ersten Quartal nächsten Jahres zu rechnen. Die Förderung könne im Jahr 2011 beginnen. Teil der Vereinbarung sei der Bau einer 25-Milliarden-Dollar teuren Förderanlage mit einer Kapazität von 16,2 Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) pro Jahr. Hinzu kämen Kosten für den Aufbau von Infrastruktur in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar. Shell und Repsol würden sich zu jeweils 25 Prozent an dem Projekt namens Persian LNG beteiligen, 50 Prozent sollen im Besitz der National Iranian Oil Company bleiben. Iran besitzt das – nach Russland – zweitgrösste Erdgasvorkommen der Welt. (awp/mc/ar)

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