SHL erzielt im Q1 Reingewinn – Umsatz geht leicht zurück

Der Bruttogewinn betrug 9,6 (VJ 9,9) Mio USD. Operativ ging der EBITDA auf 2,2 (3,1) Mio USD und der EBIT auf 0,4 (1,4) Mio USD zurück. Unter dem Strich schaffte SHL aber den Sprung in die schwarzen Zahlen: das Reinergebnis betrug 3,3 Mio USD nach einem Fehlbetrag von 1,5 Mio USD im Vorjahresquartal.


EBIT-Marge stark gesunken
Die in der Schweiz kotierte israelische MedTech-Gruppe hat eine Bruttomarge von 48,0 (48,3)% erzielt. Die EBITDA-Marge sank aber auf 11,0 (15,1)% und die EBIT-Marge gar auf 2,0 (VJ 6,8)%, wie am Mittwoch aus einer Mitteilung von SHL hervorgeht.


Reingewinn gesteigert
Der Reingewinn aus dem fortgeführten operativen Geschäft belief sich auf 3,9 (0,2) Mio USD. Darin enthalten sei ein Kapitalgewinn von brutto 4,8 Mio USD aus dem Verkauf von Aktivitäten in den USA. In Texas hat SHL ein Center für kardiovaskuläre Anwendungen verkauft. Der Nettogewinn aus der 20%-Beteiligung beläuft sich auf 0,3 Mio USD. Auf der Gegenseite haben die nicht weitergeführten US-Imaging-Aktivitäten das Reinergebnis mit Kosten im Umfang von 0,6 Mio USD belastet.


Deutsche Einheit zeigte grosses Wachstumspotential
Per Ende März verfügte SHL über liquide und cash-ähnliche Mittel in Höhe von 14,4 Mio USD. Insgesamt sind für operative Aktivitäten Barmittel von insgesamt 0,6 (0,5) Mio USD verwendet worden. Im ersten Quartal habe sich das Geschäft in den USA, Deutschland und Israel gut weiterentwickelt. Insbesondere die deutsche Einheit PHTS habe ein grosses Wachstumspotential gezeigt, schreibt SHL.


Ausblick 2007 bestätigt
Bei Vorlage der Zahlen hat SHL früher gemachte Angaben zum laufenden Jahr bestätigt. Demnach soll der EBITDA im Gesamtjahr 2007 auf 12 bis 14 Mio USD zu liegen kommen. (awp/m/ab)

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