Skoda drängt mit preisgünstigem Einstiegsmodell in Schwellenländer

«Es gibt noch Platz unterhalb des Fabia», sagt Skoda-Chef Reinhard Jung der «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe). Der Fabia ist der bislang kleinste Wagen in der Modellpalette des Autobauers. Mittelfristig will Jung ein Einsteigermodell einführen, dessen Preis sich deutlich unter dem der bisher angebotenen Fahrzeuge bewegen soll.


Verdopplung der Kapazität geplant
Der neue Miniwagen solle auf der Plattform des geplanten VW-Kleinwagens Up basieren, der vom Mutterkonzern entwickelt wird. Für den geplanten Wachstumsschub plant der Skoda-Chef einen starken Produktionsanstieg. Denn alle geplanten Modelle will das Unternehmen dem Bericht zufolge in eigenen Werken vor Ort bauen. «An unseren Standorten in Russland, Indien und China werden wir die Produktion deutlich ausweiten», sagte Jung. Für das kommende Jahr plane er eine Verdopplung der Kapazität von etwa 60.000 Fahrzeuge. Bis 2010 sollen an den östlichen Standorten pro Jahr 350.000 Autos vom Band laufen. (awp/mc/ab)

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