Skype: Kleines Software-Update verursachte weltweiten Ausfall

Der «massive Neustart» habe eine Flut von Einwahl-Anfragen verursacht, die wiederum eine «Kettenreaktion»ausgelöst hätten, erläuterten die Skype-Betreiber am Montag. Der Dienst, der weltweit mehr als 220 Millionen registrierte Kunden hat, war vergangene Woche rund zwei Tage zum Erliegen gekommen.


Die «Selbstheilungs-Funktion» behindert
Durch den Ausfall habe man aber eine zuvor nicht bekannte Fehlerstelle in der Netzwerk-Software entdeckt, die die «Selbstheilungs-Funktion» behindert habe. Einen Angriff von aussen, über den in den vergangenen Tagen spekuliert wurde, schlossen die Betreiber in ihrer Mitteilung kategorisch aus.


Peer-to-peer-Netzwerk
Mit der Software von Skype können Nutzer über das Internet telefonieren und untereinander Textnachrichten verschicken. Die Software schaltet dazu die Rechner der Kunden direkt zu einem so genannten Peer-to-peer-Netzwerk zusammen. (awp/mc/gh)

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