Sony Ericsson mit Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Überschuss sei von 32 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 109 Millionen Euro geklettert, teilte das Gemeinschaftsunternehmen der schwedischen LM Ericsson und der japanischen Sony Corp. am Donnerstag in Stockholm mit. Die Zahl der ausgelieferten Handys lag bei 13,3 Millionen Stück und damit um 41 Prozent über dem Vorjahreswert.


Analystenerwartungen übertroffen
Operativ konnte Sony Ericsson seinen Gewinn auf 151 Millionen Euro mehr als verdoppeln und übertraf damit die Analystenerwartungen, die im Schnitt bei 134 Millionen Euro gelegen hatten. Der Umsatz kletterte um 55 Prozent auf 1,992 Milliarden Euro. Im ersten Quartal habe der Konzern mehr neue Produkte auf den Markt gebracht als in den Vorjahren. Den Mutterkonzernen zahlte der Konzern Ende März eine Dividende von insgesamt 247 Millionen Euro.


Prognose für Wachstum angehoben
Sony Ericsson hob zudem seine Prognose für den weltweiten Handymarkt an. Das Wachstum übertreffe frühere Erwartungen, hiess es dazu in der Mitteilung. Das Unternehmen rechnet daher nun damit, dass 2006 weltweit insgesamt mehr als 900 Millionen Mobiltelefone ausgeliefert werden. Zuvor war der Konzern von einem Plus von 10 Prozent gegenüber den 780 Millionen Stück 2005 ausgegangen – also von rund 858 Millionen Handys. (awp/mc/ab)

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