Sony Ericsson: Überraschend starker Gewinnrückgang – Umsatzplus über Erwartung

Analysten hatten im Schnitt mit 92 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz kletterte unterdessen von 1,504 auf 1,614 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenerwartungen. Experten hatten hier lediglich mit 1,521 Milliarden Euro gerechnet. Der Überschuss schrumpfte von 89 auf 75 Millionen Euro.


14 Prozent mehr Handys ausgeliefert
Von April bis Juni lieferte Sony Ericsson 11,88 Millionen Handys aus. Das waren 14 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal (10,4 Mio Stück). Im ersten Jahresviertel hatte die Gesellschaft 9,4 Millionen Mobiltelefone abgesetzt. Der Handyhersteller begründete den höheren Absatz mit seinem breiteren Produktportfolio. Der durchschnittliche Verkaufspreis sei stabil geblieben.


Sony wie Samsung stockten Absatzprognose auf
Für das Gesamtjahr erhöhte der Siemens-Konkurrent seine weltweite Absatzprognose für die Branche auf mehr als 720 Millionen Stück. Diese Zahl hatte am Freitagmorgen auch der weltweit drittgrösste Handyhersteller Samsung Electronics genannt und damit seine Prognose um 20 Millionen Mobiltelefone aufgestockt. (awp/mc/ab)

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