Sony Ericsson von Erdbeben in Japan stark belastet

Bert Nordberg, CEO Sony Ericsson.

London –  Der japanisch-schwedische Handybauer Sony Ericsson ist wegen der Folgen des schweren Erdbebens in Japan im März im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Joint Venture von Sony und Ericsson setzte mit 7,6 Millionen Geräten knapp 31 Prozent weniger ab als ein Jahr zuvor (11 Mio), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der Handyhersteller machte vorwiegend das Erdbeben in Japan für Probleme in der Lieferkette verantwortlich. Der Umsatz sank um fast ein Drittel auf 1,19 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 50 Millionen Euro nach 12 Millionen Euro Gewinn im Vorjahresquartal. (awp/mc/ps)

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