Sony Ericsson will Präsenz in Indien, China und den USA stärken

Dies sagte der neue Konzernchef Dick Komiyama der «Financial Times» (FT; Montagausgabe). Spätestens von 2011 an wolle der Konzern zu den drei grössten Handyherstellern weltweit gehören. Derzeit ist Sony Ericsson nach den Wettbewerbern Nokia, Samsung Electronics und Motorola die Nummer vier.


Kein Interesse an Motorola-Handysparte
An einer Übernahme des defizitären Handy-Geschäfts von Motorola sei Sony Ericsson nicht interessiert, sagte Komiyama weiter. Vielmehr könne das Ziel durch organisches Wachstum erreicht werden. Er denke auch darüber nach, ob das Unternehmen in die Produktion von Billighandys, die für 25 Dollar pro Stück zu haben sind, einsteigen sollte, die für 25 Dollar pro Stück zu haben sind. Sollte Sony Ericsson tatsächlich in das Billigsegment einsteigen, wäre dies ein gravierender Strategiewechsel, so die «FT». Derzeit konzentriert sich das Unternehmen auf Mobiltelefone der mittleren und oberen Preisklasse. Eine Umstellung liesse sich innerhalb von drei Jahren erreichen, so der Konzernchef. (awp/mc/ps)

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