STADA bietet nicht für Merck Generikasparte

Dies sagte eine mit der Transaktion vertraute Person der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und widersprach damit einem Bericht im «Handelsblatt» (Freitagausgabe). Die Zeitung hatte berichtet, STADA sei weiterhin im Bieterrennen um die Merck-Generikasparte.


Mögliche Interessenten
Nach Informationen aus Kreisen, sind noch der israelische Branchenführer Teva Pharmaceuticals und Mylan Laboratories mit von der Partie. Eine andere Quelle spricht dagegen von Teva und der indischen Torrent, die zusammen mit einem Finanzinvestor für die Merck-Sparte bieten soll. Ein STADA-Sprecher lehnte am Morgen einen Kommentar zu dem Zeitungsbericht ab.


Kein bindendes Angebot von STADA
Wie dpa-AFX im März aus Kreisen erfahren hatte, hat STADA zwar einen Blick in die Bücher der Merck-Sparte geworfen, aber Ende April kein bindendes Angebot für das Merck-Geschäft mit Nachahmermedikamenten abgegeben. Nach Angaben aus Branchenkreisen lägen die noch verbliebenen Gebote für das Generikageschäft des Konkurrenten bei 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro. Merck könnte nach Aussagen der Kreise bereits in den nächsten Tagen über den Verkauf entscheiden. (awp/mc/ab)

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