Stromkongress: Ein Jahr Stromversorgungs-Gesetz und Marktliberalisierung

Thema des ersten Kongresstages war «Die Schweiz im internationalen Umfeld». In seinem Referat mit dem Titel «Start der Strommarktliberalisierung: Genügend Schub für die schwere Last» widmete sich Rohrbach der Frage, ob die Strombranche ein Service public oder ein Wirtschaftszweig sei.


«Aufgabenteilung nach wie vor geeignetes Modell»
«Die Aufgabenteilung, dass die öffentliche Hand die Rahmenbedingungen setzt, Grenzen und Leitplanken festlegt, und auf der anderen Seite die Investitionsentscheide von Gesellschaften, von Unternehmen getroffen werden, scheint mir nach wie vor ein gutes und geeignetes Modell zu sein», sagte Rohrbach gemäss Communiqué vom Montag.


Globalen Energie-Revolution
ElCom-Präsident Carlo Schmid zog seinerseits Bilanz über die Arbeit des vergangenen Jahres. Der alt Ständerat wagte zudem einen Blick auf die Herausforderungen, die auf die Kommission in nächster Zeit zukommen. Pieter Boot, Direktor der Internationalen Energieagentur, zeigte die Herausforderungen auf, die bei einer seiner Meinung nach erforderlichen globalen Energie-Revolution auf ein europäisches Land zukommen würden.


Herausforderungen der künftigen Energiepolitik
Jean-Daniel Gerber, Direktor des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO, legte laut Communiqué schliesslich dar, wie die Schweiz in der künftigen Energiepolitik gefordert sein wird. Abschliessend fand eine Podiumsdiskussion zur Energie-, Strom- und Klimazukunft Schweiz statt.


Thema Marktliberalisierung mitz Moritz Leuenberger
Der Dienstagmorgen ist den ersten Erfahrungen mit der Marktliberalisierung gewidmet. Neben weiteren Persönlichkeiten wird auch Bundesrat Moritz Leuenberger ein Referat halten. «Die Energiestrategien des Bundes in der Umsetzung» ist das Thema des letzten Kongresshalbtages vom Dienstagnachmittag. (awp/mc/ps/28)

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