«Allerdings kennen wir die am Markt und in den Medien zirkulierenden Spekulationen», sagte Sunrise-CEO Hans Peter Baumgartner am Montag am Rande einer Medienkonferenz gegenüber AWP.
Eettbewerbrechtliches Problem
Eine solche Übernahme könnte in der Schweiz ein wettbewerbrechtliches Problem mit sich bringen. «Die Weko wird eine derartige Transaktion wohl kaum ‹kalt› lassen», so Baumgartner weiter. Derzeit interessieren sich Gerüchten zufolge mehrere potentielle Käufer, darunter die Swisscom, für den dänischen Telekomkonzern. In der Sonntagspresse hiess es, dass TDC der Swisscom Einsicht in die Bücher gewährt haben soll.
Börsengang von Sunrise
Ein Börsengang von Sunrise, der bereits vor einigen Jahren ein Thema war, stehe weiterhin auf der langfristigen Agenda, so Baumgartner. Zur Zeit sei aber ein IPO kein konkretes Thema.
Mobile Breitbanddienste
Sunrise informierte die Medien am Montag über den Start der mobilen Breitbanddienste am 1. Dezember 2005. Ein hybrides Netzwerk auf GPRS, EDGE- und UMTS-Basis erlaube Übertragungsraten von bis zu 384 Kbps, hiess es. Innerhalb von 12 Monaten habe Sunrise eine mobile Breitband-Abdeckung von 98% der Schweizer Bevölkerung erreicht. (awp/mc/gh)
