Swiss: In Basel und Zürich je 1200 Stellen weg


Beim Kahlschlag der Swiss wird nun klarer, wo die 3000 Stellen gestrichen werden. Der Grossteil des Abbaus von je rund 1200 oder je 40 Prozent nimmt die Airline erwartungsgemäss in den Regionen Zürich und Basel vor.


Job weg: Opfersymmetrie in Zürich und Basel. (keystone)
Rund 300 weitere Stellen baut die Swiss in den Kantonen Genf und Tessin ab, die restlichen 300 im Ausland. Rund die Hälfte der 1200 Betroffenen in Basel sind Grenzgänger, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) mitteilte. Bei den Zulieferern wird mit gut 2500 weiteren Entlassungen gerechnet.In den nächsten Wochen sollen die Sozialpartner konsultiert und die individuellen Kündigungen vorbereitet werden. Solange bleiben die Angestellten also noch im Ungewissen, wer entlassen wird. In Basel werden die Arbeitsmarktbehörden von Frankreich und Deutschland mit einbezogen.


An den Flughäfen Basel und Zürich werden Help-Desks für die Betroffenen eingerichtet. Diese sollen ab Ende Juli operationell sein. Abklärungen für zusätzliche Weiterbildungskurse seien eingeleitet worden, schreibt das seco. Diese Massnahmen sollen dazu beitragen, dass Betroffene bereits während der Kündigungsfrist vermittelt werden können.Sobald detaillierte Zahlen vorliegen, will die Task Force Swiss Personal unter Einbezug der Sozialpartner sowie gegebenenfalls der Arbeitsmarktbehörden Genf und Tessin den Plan neu beurteilen und weitere Entscheide treffen. (afx/scc/mas)

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