Swiss mit stabiler Auslastung im September – besser als Lufthansa

Die Interkontinentalflüge waren dagegen besser ausgelastet: Der Sitzladefaktor stieg auf 85,7% nach 83,7% im Vorjahr. Die stabile Auslastung im September sei in erster Linie auf ein überdurchschnittliches Wachstum der Passagierzahlen in der Economy Class, insbesondere auf den Europa-Strecken zurückzuführen, teilte die Swiss am Freitag mit.


1’178’362 Passagiere im September
Die Lufthansa-Tochter beförderte im September im Linienverkehr 1’178’362 Passagiere nach 1’087’821 Fluggästen in der Vorjahresperiode. Die Zahl der durchgeführten Flüge stieg um 7,3% auf 11’208. Werden die ersten neun Monate dieses Jahres zusammengerechnet, ergibt sich eine durchschnittliche Auslastung der Flüge von 80,9%, verglichen mit 80,5% in der Vorjahresperiode. Auf Europa-Flügen betrug der Sitzladefaktor 73,2 (Vorjahresperiode: 72,4)%, auf Interkontinentalflügen 84,5 (84,4)%. Von Januar bis September zählte die Swiss rund 10,1 Mio Passagiere, verglichen mit 9,1 Mio Passagieren in der Vorjahresperiode. Die Flugzeuge der Swiss-Muttergesellschaft Lufthansa waren im September zu 80,1% und damit etwas geringer ausgelastet als die der Swiss.


Lufthansa im September mit mehr Fluggästen – Auslastung sinkt
Die Lufthansa hat im September auf Konzernebene mehr Fluggäste befördert als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Passagiere bei Lufthansa, Lufthansa Regional und Swiss sei um 1,1 Prozent auf 6,343 Millionen gewachsen, teilte der DAX-Konzern am Freitag in Frankfurt mit. Die Sitzauslastung verschlechterte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 80,1 Prozent. Ohne Swiss verbuchte die Lufthansa einen Rückgang um 0,4 Prozent auf 5,164 Millionen Fluggäste, die Auslastung sank um 2,5 Prozentpunkte auf 79,5 Prozent.


Frachtaufkommen sank auf Konzernebene
Das Frachtaufkommen sank auf Konzernebene um 4,7 Prozent auf 162.000 Tonnen. Die Auslastung ging um 5,4 Prozentpunkte auf 61,2 Prozent zurück. Lufthansa Cargo kam bei der Fracht auf ein Minus von 6,2 Prozent auf 143.000 Tonnen, die Auslastung verschlechterte sich um 5,8 Prozentpunkte auf 63,6 Prozent. (awp/mc/gh/27)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert