Swiss Re: Schadenbelastung in Chile von 500 Mio Dollar

Die gegenwärtige Schätzung stehe daher unter dem Vorbehalt von Änderungen aufgrund neuer Erkenntnisse. Das Erdbeben der Stärke 8,8 traf Chile am 27. Februar 2010. Es habe Hunderte von Menschen das Leben gekostet und erhebliche Sachschäden auf einem Küstenstreifen von 600 Kilometer Länge verursacht. Swiss Re schätzt, dass die gesamten Versicherungsschäden für die Versicherungswirtschaft durch dieses Erdbeben im Bereich von 4,0 bis 7,0 Mrd USD liegen werden.


Xynthia hinterlässt Spur der Verwürstung
Der heftige Wintersturm Xynthia habe Westeuropa in der Zeit vom 26. bis 28. Februar 2010 auf einer recht ungewöhnlichen Route von Südwest nach Nordost überquert, so die Mitteilung. Seine Spitzenstärke erreichte der Sturm in Nordspanien und Frankreich. Während die Geschwindigkeiten der Spitzenböen deutlich unter jenen der Winterstürme Lothar und Klaus blieben, löste Xynthia starke Sturmfluten entlang der französischen Atlantikküste aus. Sowohl Wind- als auch Überschwemmungsschäden seien in den von Xynthia betroffenen Ländern in der Regel durch länderspezifische staatliche Versicherungsprogramme sowie durch den privaten Versicherungssektor abgedeckt. (awp/mc/ps/02)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert