Swissgrid stellt neues «Herz der Schweizer Stromversorgung» vor

Sie stellen zudem sicher, dass der Austausch mit dem europäischen Netz stabil läuft, wie Swissgrid mitteilt. Swissgrid-Ceo Pierre-Alain Graf bezeichnete die neue Netzleitstelle als «Herzstück» der Schweizer Stromversorgung. Nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit sei eine «moderne Kommandobrücke entstanden.» Die Netzleitstelle wurde zum ersten Mal seit 19 Jahren grundlegend neu ausgerichtet.


Bessere Vernetzung
Die Angestellten sind neu besser mit den Kollegen im In- und Ausland vernetzt. Zudem können sie jederzeit auf sichere Telefonleitungen zu Kraftwerken zurückgreifen. Der Bau der Leitstelle kostete Swissgrid rund 5,5 Millionen Franken.


Erdbebensicher und mit Notstromversorgung
Lautsprecher machen im Raum über jede Warnung und jeden Alarm aufmerksam. Die Netzleitstelle ist zudem erdbebensicher gebaut und verfügt über eine Notstromversorgung. Bei einem Grossereignis stehen zwei Notfallleitstellen in Laufenburg AG und Frick AG zur Verfügung.


Swissgrid für Schweizer Hochspannungsnetz verantwortlich
Die Swissgrid ist für den Betrieb des Schweizer Hochspannungsnetzes verantwortlich. In Frick und Laufenburg beschäftigt sie über 250 Angestellte aus zwölf Nationen. Die Swissgrid gehört den Schweizer Stromproduzenten. An ihr beteiligt sind die Elektrizitätsunternehmen Alpiq, die Bernischen Kraftwerke (BKW), die Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg (EGL), das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz), die in Axpo AG umbenannten Nordostschweizerischen Kraftwerke AG (NOK) sowie die Rätia Energie AG (RE). (awp/mc/pg/31)

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