Wie rasch das Management diese Frage klären werde, liess Hellweg offen. Wenn sich Alternativen bieten, dann würden diese genutzt, ergänzte Chairman Friedrich Sauerländer. Das Management sei schliesslich gegenüber Dornach verpflichtet, wo gearbeitet werde.
Änderung der Strategie
Der Streik hat aber bereits zu einer Änderung der Strategie geführt. Denn in Dornach würden Kapazitäten aufgebaut, um die Kundenbedürfnisse zu befriedigen, erklärte Hellweg weiter. Welchen finanziellen Schaden der Streik haben werde, konnte Hellweg nicht beziffern. Er gab sich aber überzeugt, dass das Unternehmen auch im Juni, trotz dieser Vorfälle, einen schönen Jahresabschluss vorlegen werde. Der Streik werde dann nur Episode sein. Der Streik, das machte Hellweg aber klar, müsse abgebrochen werden, denn er verstosse gegen den Gesamtarbeitsvertrag. Erst nach Beendigung würden wieder Gespräche geführt, wobei die Strategie 2006 bis 2010 nicht verhandelbar sei. (awp/mc/gh)
