Swissmetal: Unia geht für Sozialplan vor GAV-Schiedsgericht

Dabei handle es sich um einen Fonds für Härtefälle. Die Erstellung eines Sozialplanes für alle Entlassenen verweigere der Buntmetallhersteller weiterhin, teilte Unia am Dienstag mit. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen den Betriebskommissionen, der Gewerkschaft Unia, der Swissmetal-Leitung und dem Industrieverband Swissmem sei ohne Resultat gescheitert.


Erste Gesprächsrunde ohne Ergebnis
Bereits am 13. Juli war eine erste Gesprächsrunde ohne Ergebnis geblieben. Unia und die Betriebskommissionen fordern einen branchenüblichen Sozialplan mit Unterstützungsmassnahmen und Abgangsentschädigungen für alle Betroffenen. Darauf sei Swissmetal bislang nicht eingetreten.


Betrachten Verhandlungen als gescheitert
Unia und die Betriebskommissionen betrachten die Verhandlungen mit der Swissmetal-Leitung als gescheitert ziehen den Fall nun an das Branchen-Schiedsgericht weiter, wie es im Gesamtarbeitsvertrag der Maschinenindustrie vorgesehen ist. (awp/mc/ar)

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